Julias Weg zur Finanzbuchhalterin Teil 3

    Julias Weg zur Finanzbuchhalterin

    Teil 3 ist da und Julia hat ordentlich zu tun. Im Unternehmen stand der Jahreswechsel an und die Einsendearbeiten bearbeiten sich nicht von allein. Ihr braucht Tipps zum Lernen zu Hause? Lest den neuen Beitrag von Julia.

    Hallo zusammen!

    Ich hoffe ihr seid alle gut ins neue Jahr gekommen und wart schon so richtig fleißig! Aber hier erstmal noch ein kleiner Rückblick ins vergangene Jahr, denn im November war es an der Zeit für die allererste Einsendearbeit. Das Thema war Kosten- und Leistungsrechnung.

    Die Zeitvorgaben für die Bearbeitung der Skripte und Einsendearbeiten sind zwar nur Vorschläge und abgegeben muss erst wenige Wochen vor der Abschlussprüfung, aber so hat man noch genügend Zeit, um seine eventuellen Defizite aufzudecken und an diesen zu arbeiten.
    Unmittelbar, nachdem ich die Einsendearbeit hochgeladen und abgeschickt hatte, konnte ich mir die Musterlösung ansehen und hatte nach circa zwei bis drei Tagen meine Einsendearbeit mit Korrekturen und Bemerkungen zurück.

    Mit dem Ergebnis bin ich im Übrigen sehr zufrieden :-)

    Im Anschluss folgte das Thema Buchführung. Darauf hatte ich mich am meisten gefreut und, ehrlich gesagt, hatte ich vor diesem Thema auch am meisten Schiss. In meiner Ausbildung zur Bürokauffrau habe ich zwar in der Berufsschule Rechnungswesen durchgenommen, konnte es in meinem Unternehmen aber praktisch nie anwenden, da ich in einer anderen Abteilung saß. Meine Befürchtungen waren aber unbegründet. Das Ganze wird am Anfang gut und verständlich (besser als in meiner Berufsschule) zusammengefasst und dann ging es ans Eingemachte.

    Im letzten Bericht hatte ich ja über mein Zeitmanagement erzählt. Heute würde ich euch deshalb gerne noch berichtet, WIE ich lerne.

    Jeder hat natürlich seine eigenen Methoden und eine Musterlösung für alle gibt es nicht. Es hat sich für mich aber so herauskristallisiert, dass ich am besten lerne, in dem ich Dinge in meinen Worten aufschreiben. Frontalunterricht fand ich schon in der Schule eher mau und deshalb bestätigt sich für mich meine Überlegung, dass ein Fernlehrgang die richtige Wahl ist.

    Ich schreibe also in meinen Worten mit, während ich das Skript lese und markiere mir wichtige Stellen. Wenn ich ein Thema durchgelesen habe, versuche ich das Ganze kompakt und leicht verständlich auf einer Karteikarte zusammenzufassen, in dem ich das Kapitel und meine Notizen noch einmal durchlese. Oft kommen dabei noch neue Erkenntnisse und der Groschen fällt ;-)

    Beim Bearbeiten der Aufgaben nach jedem Kapitel sind die Karteikarten auch eine große Hilfe, da ich an Hand der Überschriften sehr schnell das jeweilige Thema finde, zu dem ich eine kleine Erinnerung brauche, wie etwas gemacht wird.

    Als nächstes steht bei mir die Einsendearbeit für Buchführung an der Tagesordnung. Leider habe ich die Soll-Frist Mitte Januar bereits verpasst, da bei mir um den Jahreswechsel einiges los war, war sich noch bis jetzt, Ende Januar, zog.

    Am Wochenende will ich aber richtig Gas geben, wiederholen und im Anschluss die Einsendearbeit anpacken. -  Das wird schon :-)

    Ich wünsche euch eine tolle Woche und bleibt gesund!

    Bis ganz bald!

    Julia

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